Unser Engagement in der 3. Welt von heute,
für die "Eine Welt" von morgen!
Aktionskreis Fröhliches Kunterbunt
Hilfe für Kinder & Familien in Togo, Indien und Brasilien
Das Fröhliche Kunterbunt engagiert sich seit 1970 für die "Eine Welt" und unterstützt Kinder und ihre Familien in Togo, Indien und Brasilien. Wir leisten, im Sinne der Nachhaltigkeit, Hilfe zur Selbsthilfe. Durch unmittelbaren Kontakt zu den Verantwortlichen in den Partnerländern ist gesichert, dass die Hilfe in voller Höhe bei den Menschen ankommt.
Über das Jahr ist das FKB auch auf andere Weise für seine Partner in Übersee tätig, etwa durch einen regelmäßigen Flohmarkt im Edith-Stein-Haus, durch Unterstützung der Sternsingeraktion im Januar, durch Teilnahme am Hungermarsch der Indienhilfe im März, beim Karolinenmarkt im Dezember und bei anderen Veranstaltungen in der Region oder in der Diözese.
Engagement für die "Eine Welt"

Unsere Partner
1969 fand das erste Mal ein Fröhliches Kunterbunt
(FKB) statt, das Jugendliche der Pfarrei St. Martin im
Schlossinnenhof zugunsten einer Kirchenrenovierung
veranstalteten. Aus der spontanen Idee wurde ein Fest,
das seitdem ohne Unterbrechung gefeiert wird.
Vom zweiten FKB an wurde der gesamte Erlös an Pater
Anton Klug nach Togo überwiesen. Dort war der ehe-
malige Kaplan der St. Martinsgemeinde inzwischen
als Missionar tätig. Partner des FKB in Togo sind heute
Pater Marian Schwark (Steyler Missionar) sowie der
Generalsekretär Pater Benoît Hodanou von der Organi-
sation de la Charité pour un Développement Intégral
(OCDI, Caritas) in Lomé, Togo.
Seit 1975 wurde der FKB-Erlös zur Hälfte für Projekte der Indienhilfe Bad Bergzabern verwendet, welche von Pater Franklin Rodrigues bis heute geplant und durch- geführt werden, zunächst in Nagar Haveli, seit 1986 in der Region Bhopal. Das FKB unterstützt außerdem den Hungermarsch der Indienhilfe in Hagenbach, seit 1981.
Seit 1987 fördert das FKB auch das Straßenkinder- projekt Comviva in Caruaru, im Nordosten Brasiliens. Partnerin ist dort Beate Kästle Silva aus Bad Bergzabern, die 1986 nach Brasilien ging, wo sie das Projekt aufbaute und bis heute betreut. Die drei Häuser Casa da Rua (für Straßenkinder), Cedro (Haus der Ausbildung) und Sol Poente (Tagesstätte für Jugendliche) sind Anlaufstellen für Straßenkinder. Entkriminalisierung, soziale Integration sowie Bildung, berufliche Orientierung und Ausbildung sind vorrangige Ziele der Arbeit von Comviva. Es gibt z.B. 40 Ausbildungsplätze für Bäcker und Kondi- toren. Darüber hinaus löst Comviva viele Alltags- probleme der Kinder und Jugendlichen.
